Juliane Bednarz

Juliane Bednarz ist seit November 2020 als Costumer Success Managerin bei envelio tätig.   

In dieser Rolle stellt sie die Schnittstelle zwischen den Kund:innen und der Produktentwicklung dar. Dabei übernimmt sie die Leitung in Onboarding-Projekten mit Kund:innen und bespricht aktuelle Anforderungen und Prozesse mit ihnen. Hier liegt der gemeinsame Fokus dann auf Maßnahmen zur Prozessverbesserung der Intelligent Grid Platform, sowie neuen Funktionen und Erweiterungen.  

In ihrer Freizeit geht sie gerne laufen, macht Yoga oder Pilates und verbringt Zeit in der Natur. Wenn sie etwas mehr Zeit hat, unternimmt sie längere Trekkingtouren.

Wir haben Juliane interviewt.  

Warum hast du dich für einen technischen Beruf entschieden?  
Schon in der Schule haben mir naturwissenschaftliche Fächer besonders Spaß gemacht. Man geht analytisch an Probleme heran und löst sie so. Das lag mir schon immer gut, daher wollte ich das vertiefen. Also habe ich mich für das Studium Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt elektrische Energietechnik in Aachen entschieden. Dieser Studiengang bot mir eine gute Mischung aus wirtschaftlichen und technischen Inhalten. In dieser Zeit kam ich das erste Mal mit der Energiebranche in Berührung, sie hat mich direkt gefesselt.  

Was findest du am Tech-Bereich spannend?  
Da mein Studium auf diesen Bereich fokussiert war, konnte ich von Anfang an praktische Erfahrungen in der Energiebranche sammeln. Ich fühle mich in diesem Umfeld sehr wohl und finde vor allem das Meistern von technischen und prozessualen Herausforderungen spannend. Das schafft man aus meiner Sicht am besten mit guten Softwarelösungen. Bei envelio habe ich die Möglichkeit diese mitzugestalten. 

Wie waren Frauen in deinem Bildungsweg vertreten?  
In den Kursen mit einem technischen Schwerpunkt waren auffallend wenige Frauen vertreten. Ich konnte allerdings beobachten, dass in den jüngeren Semestern / Jahrgängen immer mehr Frauen dazu kamen, was mich sehr freut.  

Gibt es ein Projekt, auf das du besonders stolz bist? Und warum? 
Ich bin noch nicht so lange bei envelio, daher sind die meisten Projekte noch nicht abgeschlossen. Allerdings gibt es einige Pilotprojekte, die ich von Anfang an begleiten durfte, die sich langsam dem Ende zu neigen. Am meisten gefällt mir daran, den kompletten Prozess mitzuerleben – und das in einer Zusammenarbeit mit internationalen Kundinnen und Kunden. Außerdem finde ich es toll, die erste Ansprechpartnerin für die Kund:innen zu sein und dabei zu helfen, die Weiterentwicklung unserer Produkte in deren Interesse voranzutreiben. So freue ich mich über jedes neue Release, das den Nutzen unserer Kund:innen noch weiter steigert. 

Wie bist du auf envelio gekommen? 
Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung in einem Softwareunternehmen, das Lösungen für die Energiebranche entwickelt. Da die Gründer sowie auch viele Mitarbeitenden von envelio aus Aachen kommen oder dort studierten, kannte ich schon ein paar von ihnen. So kam ich auf envelio und entschied mich für eine Bewerbung. 

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei envelio beschreiben? 
envelio ist ein junges, agiles Unternehmen. Hier arbeiten alle zusammen an einem gemeinsamen Ziel, unabhängig von Hierarchie und Erfahrungen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen an einem Strang, um unsere Produkte stetig zu verbessern. Das stärkt den Zusammenhalt unter den Kolleg:innen. Wir haben einen sehr offenen und freundlichen Umgang und freuen uns immer über neue Gesichter.  

Was macht dir Spaß an deinem Job bei envelio? 
Ich liebe meine Rolle als Vermittlerin. Zwischen unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren zu vermitteln und in gemeinsamer Zusammenarbeit optimale Ergebnisse zu erzielen gefällt mir dabei am meisten. Außerdem ist envelio als Unternehmen sehr interessant. Wir arbeiten an einem großartigen Produkt, welches den Fortschritt der Energiewende vorantreibt. Man leistet hier einen echten Beitrag.  

Bringt dich dein Wissen auch im Alltag weiter? 
Dass ich in meinem Job mit vielen verschiedenen Menschen kommuniziere, hilft mir auf jeden Fall auch im Privaten weiter. Die Rolle der Vermittlerin nehme ich auch gerne bei meiner Familie und meinen Freunden ein. Außerdem trainiert die Arbeit im technischen Bereich die analytischen Fähigkeiten. Es fällt damit leichter, sich schnell in neue Sachverhalte einzudenken. 

Hast du Frauen als Vorbilder? 
Ganz klar Pippi Langstrumpf. Sie ist ein mutiges Mädchen, das sich nicht einschüchtern lässt und die geltenden Konventionen hinterfragt.  

Welche Vorteile siehst du als Frau darin in einem Tech-Unternehmen zu arbeiten?  
Auf jeden Fall einen Job, der richtig viel Spaß macht! Wenn man den Tech-Bereich für sich entdeckt, ist das eine wunderbare Sache. Man kann eine Menge lernen und sich stetig weiterentwickeln.Effizienz und Verbesserung stehen in Tech-Unternehmen immer im Vordergrund, was sehr spannend und motivierend ist. Es ist ein gutes Gefühl, Herausforderungen zu meistern und Prozesse zu vereinfachen. 

Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Erfolg im Tech-Bereich haben?  
Die Hemmschwelle bei Frauen ist, denke ich, relativ hoch, weil es eben doch immer noch ein männerdominierter Bereich ist. Mehr mutige Frauen müssen sich für diesen Weg entscheiden und als Vorbilder für die nächsten Generationen agieren. Nur so kann sich nachhaltig etwas an dem Zustand ändern. Generell muss sich auch die Sicht auf Geschlechterrollen verändern – jeder sollte tun, was er oder sie möchte und darin bestärkt werden, die eigenen Wünsche zu verwirklichen und Fähigkeiten zu nutzen.

Klick auf den Play-Button und lerne Juliane in einem kurzen Video kennen!

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