Laura Fietz

Laura Fietz ist seit April 2020 Marketing Managerin bei envelio.

In ihrer Position verantwortet sie strategisch und operativ alles rund um die Themen Marketing und Unternehmenskommunikation. Von Zeit zu Zeit wird sie von ihrer kleinen Hündin Mia ins Büro begleitet, die viel von ihrer Freizeit beansprucht. Außerdem reist sie für ihr Leben gerne, tanzt Salsa, mag kochen und begeistert sich für Sport jeglicher Art – vor allem in der Natur.  

Als erste Marketing Managerin bei envelio hat Laura die Marketingabteilung aufgebaut. In ihrer Verantwortung liegen beispielsweise unsere Website und unsere Social-Media-Kanäle. Zusätzlich plant sie Online-Events und Messen. Was sie sonst noch bei envelio macht, erfahrt ihr im folgenden Interview.

Hast du dich bewusst für die Arbeit in der Energie-Branche entschieden, auch wenn du deinen Job in jeder anderen Branche hättest ausüben können? 
Dass ich in der Energie-Branche gelandet bin, war purer Zufall. Kira, VP People & Organization, hatte mich über LinkedIn kontaktiert. Bereits beim ersten Telefonat war ich sofort von envelios Mission begeistert, die Energiewende voranzutreiben. Für mich war das eine komplett neue Herausforderung – zum einen, weil die Branche für mich neu war und zum anderen, weil envelio ein B2B-Unternehmen ist und ich vorher nur für B2C-Unternehmen arbeitete. Aber genau diese Herausforderung brauchte ich in diesem Moment. Ein paar Monate später unterschrieb ich den Arbeitsvertrag. 

Warum bist du ein Benefit für envelio und generell für die Tech-Branche?
Mit meinen Marketingaktivitäten bin ich ein Sprachrohr unseres Unternehmens und unterstütze die Erweiterung unserer Reichweite. Viele meiner Kolleginnen und Kollegen sind Entwickler:innen. Dieser Bereich unterscheidet sich komplett von meinem Background. Kommen verschiedene Ideen, Einflüsse und Meinungen zusammen, hat dies einen positiven Effekt – und hier komme ich ins Spiel. Ich sehe envelio und unser Produktrepertoire aus einer ganz anderen Perspektive. Das hat beispielsweise dazu geführt, dass envelio 2021 eine neue Identität bekam – mit allem was dazu gehört: Neuem Logo, neuem Design, neuem Slogan und Vision/Mission-Statement. Mir war wichtig, dass jede außenstehende Person sehen kann, was in uns steckt. Ich denke, das ist uns mit unseren Maßnahmen, zu denen auch unsere neue Website gehört, gelungen.  

Wie läuft dein Arbeitsalltag ab? 
Der Arbeitsalltag in der Marketingabteilung von envelio ist sehr vielseitig. Ich bin sowohl strategisch- als auch operativ die Ansprechpartnerin für alle Marketing- und PR-Themen. Ich lege Marketingziele fest und plane Cross-Mediale-Kampagnen, um diese zu erreichen. Ein Großteil meines Arbeitsalltags besteht aus Texten, beispielsweise für Blogbeiträge unserer Website, Social Media Posts oder Newsletter. Zudem erstelle ich Grafiken und Videos und bin für die On- und Offline-Event-Planung (Webinare, Kundentage, Messen usw.) zuständig. Außerdem sorge ich dafür, dass unsere Website immer auf dem neuesten Stand ist und einfach über Suchmaschinen gefunden wird.  

Warum magst Du die Tech-Branche und wo kommst Du mit Tech in Berührung? 
Die Tech-Branche schläft nicht – sie entwickelt sich immer weiter, das macht sie so interessant für mich. Ich bin nämlich kein großer Fan von Monotonie. Wir vermarkten eine SaaS-Lösung für die Energiebranche. Das ist ein sehr komplexes, technisches Produkt, welches wir über unsere Marketingaktivitäten auf einfache Art und Weise darstellen und erklären. Dies führt dazu, dass unsere Interessent:innen schnell verstehen, was wir machen.
Außerdem arbeiten wir im Marketing mit den verschiedensten Technologien, wie Social Media-, Newsletter- und Analytics-Tools, sowie CRM- und CMS-Systemen. Im Marketing selbst, muss man also schon ein gewisses technisches Grundverständnis mitbringen und offen für Neues sein. 

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei envelio beschreiben?
Bei envelio hat man Startup-Flair und gleichzeitig gefestigte Strukturen, die einem ein Gefühl von Sicherheit geben. Das gibt es bei so jungen Unternehmen nicht sehr häufig. Uns allen liegt der Erfolg des Unternehmens am Herzen und das spürt man an der riesigen Motivation und dem herausragenden Engagement aller Kolleg:innen. Unsere Teams sind vielfältig und international aufgestellt, wodurch man auf interessante Menschen trifft. Ich verstehe mich hier mit allen sehr gut, weshalb ich mich immer wieder freue im Büro zu sein und die Menschen, von denen viele mittlerweile zu meinem Freundeskreis gehören, in Person zu sehen.  

Was macht dir Spaß an deinem Job bei envelio?
Die Mischung aus all meinen Aufgaben! Ich arbeite an den unterschiedlichsten Themen mit den verschiedensten Teams zusammen. Das macht jeden Tag einzigartig. Neue Ideen sind gewünscht, was mir kreativen Spielraum gibt. 

Welche Rolle spielen Frauen bei envelio?
Eine genauso große, wie Männer. Hier werden keine Unterschiede gemacht. 

Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Erfolg im Tech-Bereich haben?
Tech steht für Innovation – das sollte bei Tech-Unternehmen nicht nur für das Produkt selbst, sondern auch für den Umgang mit Mitarbeitenden gelten. In vielen Unternehmen ist Gleichberechtigung immer noch nicht selbstverständlich. Frauen werden oft weniger ernst genommen. Um das zu ändern, sollten sich viele Unternehmen von alten Strukturen lösen, auf Neues einlassen und das auch nach außen leben. Die Mitarbeitenden sollten im Vordergrund stehen, Chancengleichheit und Wertschätzung undiskutabel sein. Nur so können auch mehr Frauen im Tech-Bereich durchstarten. 

Sehr positiv spielt der aktuelle Wandel auf dem Arbeitsmarkt der Tech-Branche in die Karten. Diesen Vorteil sollten die Tech-Unternehmen nutzen. New Work Konzepte sind bei Tech-Unternehmen einfacher als in vielen anderen Branchen umsetzbar und sorgen für eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit und -gewinnung. Das Schaffen von attraktiven Arbeitsumgebungen lenkt auch das Interesse von mehr Frauen in die Branche. Viele legen beispielsweise Wert auf flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit von überall aus zu arbeiten, was in der Tech-Branche meist einfach umzusetzen ist. Das liegt unter anderem auch daran, dass viele Frauen die Doppelbelastung aus Beruf und der sogenannten Care-Arbeit, sprich Kindererziehung und Haushalt, leider häufig immer noch mehr zu spüren bekommen als Männer. Uns Frauen sollte aber schon viel früher klar gemacht werden, dass wir unbegrenzte Möglichkeiten haben. Wenn man zur Schule geht, kennt man die meisten Optionen gar nicht. Eltern sollten ihre Kinder deshalb früh mit technischen Themen vertraut machen – unabhängig von deren Geschlecht. Außerdem sollten technische Fächer, wie Informatik, eine genauso große Rolle im Lehrplan der Schulen einnehmen wie Mathe oder Deutsch.

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