Sandra Tränckner

Sandra Tränckner startete im Juni 2018 als zweite weibliche Mitarbeiterin bei envelio als Assistentin der Geschäftsführung. Seitdem ist sie im Office Management tätig und sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Unternehmen. Darüber hinaus unterstützt sie das Finance Team mit der Vorbereitung der Buchhaltung.

Wir haben unsere Kollegin Sandra interviewt.

Hast du dich bewusst für die Arbeit in der Tech-Branche entschieden, auch wenn du deine Position in jeder anderen Branche ausüben könntest?
Ich bin eher zufällig in diese Branche gerutscht. Ich bin in der Immobilienbranche groß geworden und habe vor meiner Zeit bei envelio auch durchgehend in diesem Feld gearbeitet – teilweise als selbstständige Immobilienmaklerin und teilweise als Angestellte in großen Immobilienkonzernen, u. a., als Assistentin der Geschäftsführung. Diese Position hat mich letztendlich zu envelio geführt. Generell finde ich den Tech-Bereich sehr interessant und sehe es als willkommene Herausforderung, die immer noch niedrige Frauenquote hochzutreiben. envelio ist voller Motivation und ich konnte von den Kinderschuhen an dabei sein. Wir arbeiten hier in einer zukunftsweisenden Branche, die die Energiewende vorantreibt. Es geht um Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein und das möchte ich unterstützen. Das hat mich bewogen, die Branche zu wechseln und ebenfalls einen kleinen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Wo kommst Du mit Tech in Berührung?
Ich verfolge stets was wir bei envelio vorantreiben. Durch Gespräche, Meetings oder auch interne Feiern erhalte ich umfangreiche Einblicke in das Tagesgeschäft. Ich finde es außerdem sehr interessant zu erfahren, was genau die Kolleginnen und Kollegen machen und was sie zu envelio geführt hat; so lerne ich jeden Tag dazu. Außerdem bleibe ich durch unsere Website und Social Media Posts auf dem Laufenden, über Awards, Messeteilnahmen und Branchennews. Insgesamt bin ich viel hellhöriger für das Thema Erneuerbare Energien geworden.

Worin besteht die Besonderheit in deinem Berufsfeld für die Tech-Branche zu arbeiten? Was ist bei anderen Branchen anders?
Die größte Besonderheit ist die Internationalität von envelio, das kannte ich vorher nicht. Zudem sind Energie und Umwelt zukunftsweisende Themen, die die Zukunft unserer Kinder mitbestimmen. In der Immobilienbranche hingegen lag der Fokus auf dem Vermarkten und Vermitteln. Im Energiesektor arbeitet man an Produkten, die die Welt ein wenig besser machen. Sehr spannend ist auch, dass durch die Dynamik und das schnelllebige Umfeld kontinuierlich neue Themen hinzukommen.

Wie bist du auf envelio gekommen?
Ich habe die Stellenausschreibung für eine verantwortungsvolle Position im Office Management online gesehen und fühlte mich direkt angesprochen; mit dieser Tätigkeit konnte ich etwas Zukunftsweisendes mitgestalten. Nach einem angenehmen Bewerbungsgespräch wurde mir ein Angebot für die Position ausgesprochen. Dieses habe ich dann sehr glücklich angenommen.

Was hat sich in deiner Zeit bei envelio im Unternehmen geändert?
Seit meiner Anfangszeit bei envelio hat sich eine Menge geändert. Wir sind enorm gewachsen und haben viele tolle neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen dürfen. Durch dieses Wachstum benötigten wir mehr Platz und sind folglich in ein modernes, neues Büro gezogen. Zum Umzug konnte ich durch meine Erfahrungen in der Immobilienbranche einiges beitragen, u.a. das schöne Loft in dem wir nun arbeiten; das war der erste große Meilenstein. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichten uns die Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Teams wuchsen weiter. Neue Ideen flossen in das Unternehmen und es wurden wiederum neue Prozesse entwickelt. Auch die Internationalität des Unternehmens ist gestiegen, wir haben seither viele internationale Kunden gewinnen können.

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei envelio beschreiben?
envelio verfolgt konsequent Wachstum und Verbesserung, immer im Hinblick auf Umwelt und Nachhaltigkeit. Hier kann jeder/jede seine Ideen einbringen und wird gesehen und gehört; das auch ohne Tech-Abschluss. Man wird immer ernst genommen. Außerdem herrscht eine großartige kulturelle Vielfalt. Ich finde den Gedanken spannend, dass so viele Menschen mit verschiedenen Hintergründen an einem Ort zusammenkommen und sich gemeinsam für eine bessere Zukunft einsetzen. Alle ziehen an einem Strang. Wir haben ein starkes Miteinander aufgebaut, welches auf Kollegialität und Gleichberechtigung basiert.
Von der Geschäftsführung bekommen alle Mitarbeitenden zudem viel Vertrauen entgegengebracht – durch die vielen Möglichkeiten und Freiheiten kann jeder/jede seine Kreativität ausleben und zur Ideenfindung beitragen.

Was macht dir Spaß an deinem Job bei envelio?
Ich halte es für großartig, dass hier jeden Tag etwas Neues passiert. Ich kann so jeden Tag dazu lernen. Durch meine Rolle als Bindeglied zwischen der Führungsebene und den Mitarbeitenden kommuniziere ich viel mit meinen Kolleginnen und Kollegen und bekomme dadurch viele Entscheidungen und Problemlösungen mit. Oft kann ich selbst dazu beitragen. Des Weiteren bin ich sehr froh über das flexible Arbeitszeitmodell. Es ermöglicht mir als Mutter ein effizientes Arbeiten, ohne Abstriche machen zu müssen. Auch die Väter im Unternehmen profitieren davon.

Warum sollte man sich deiner Meinung nach als Frau bei envelio bewerben?
Die Möglichkeiten für Frauen sind bei envelio so zu sagen grenzenlos. Das erfüllt mich mit Stolz und Freude. Als neue Mitarbeiterin fühlt man sich sofort als wichtiger Teil eines Ganzen. Für Mütter ist die Arbeitssituation hier enorm hilfreich.

Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Erfolg im Tech-Bereich haben? Was wünscht du dir für die Zukunft?
Mehr Firmen in dieser Branche sollten Frauen einstellen. Grundsätzlich muss es dafür natürlich genügend Absolventinnen geben. Generell sollte ein Umdenken stattfinden und Frauen müssen den Mut aufbringen, in diesen Bereich zu gehen. Talent und Affinität sind geschlechterunabhängig. Ich würde mir wünschen, dass Chancengleichheit überall etabliert wird. Frauen sollten überall beruflich mit offenen Armen begrüßt werden. Außerdem sollte die Kompetenz von Frauen genauso angenommen werden wie die von Männern. Das Klischee, Frauen müssen nach der Geburt ihres Kindes zu Hause bleiben, hat sich ja, Gott sei Dank, bereits gelockert, bzw. revidiert. In dieser Hinsicht kann aber gerne noch einiges passieren.

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