Jenni Klippenstein

Jenni ist seit Februar 2022 bei envelio als Werkstudentin im Product Management tätig.

Dort kümmert sie sich um das PDF Mapping für das Grid Connection Portal (GCP), und trägt dazu bei, den Prozess der Anschlussprüfung zu standardisieren und digitalisieren. Außerdem studiert sie BWL an der Universität zu Köln.
Neben Arbeit und Uni tanzt sie gerne, am liebsten Modern Dance und Contemporary, liebt es zu malen und ist oft mit Freund:innen in der Natur unterwegs.

Wir haben Jenni interviewt.

Warum hast du dich bei envelio beworben?
Ich wollte neben meinem doch sehr theoretischen Studium Praxiserfahrung sammeln. Es macht mir zwar großen Spaß, der Praxisbezug hat mir aber einfach gefehlt. Deshalb habe ich nach Stellen gesucht, die interessant klingen, bei denen ich etwas Neues ausprobieren kann und so eventuell herausfinde, welche Richtung ich in Zukunft einschlagen möchte. Während meines Studiums habe ich bereits gemerkt, dass ich viele Bereiche spannend finde, mein Fokus aber auf den quantitativen Themen lieg, wie beispielsweise Statistik. Aber auch alles, was in Richtung Informatik geht, finde ich interessant.
Dazu habe ich schon in der Vergangenheit positive Startup-Erfahrung machen können, mir gefällt die moderne und offene Unternehmenskultur. Deswegen habe ich meine Suche eher auf junge Unternehmen fokussiert und bin letztendlich auf envelio gestoßen. Die Stellenausschreibung klang interessant. Sie beinhaltete Aufgaben, die ich noch nie hatte, wie zum Beispiel Programmieren, aber auch Dinge, die mich schon länger interessieren. Deswegen habe ich mich auf die Stelle beworben und bin sehr glücklich jetzt hier zu sein.

Hast du dich bewusst für die Arbeit in der Tech-Branche entschieden, auch wenn du deine Position in jeder anderen Branche ausüben könntest?
Ich habe nicht bewusst danach gesucht, aber ich wusste, dass ich etwas in Richtung Informatik machen möchte. Ein Bonus war die Möglichkeit, in das Programmieren reinschnuppern zu können.
Ich muss sagen, dass ich es sehr cool fand, die Möglichkeit zu bekommen, bei envelio zu arbeiten. Ich studiere nicht im Bereich Energietechnik und hatte anfangs nicht erwartet eine Chance in diesem Feld zu bekommen. Bei dem Gespräch ging es dann aber viel um den Personal Fit und meine anderen Kompetenzen und Fähigkeiten. Darüber bin ich sehr froh. So konnte ich eine Menge dazulernen.

Wo kommst Du mit Tech in Berührung und inwiefern konntest du dich in diesem Bereich weiterentwickeln?
Ich komme sehr viel mit Tech in Berührung. Mein Aufgabenbereich ist in zwei Teile unterteilt. Den fachlichen und den technischen Teil. Bei dem fachlichen Part passe ich Dokumente zur Anschlussprüfung anderer Netzbetreiber inhaltlich an das GCP an. Bei dieser Arbeit bin ich mit sehr vielen Fachbegriffen konfrontiert, die ich natürlich erstmal lernen musste. Anfangs war das gar nicht so leicht, mit der Zeit bin ich aber gut reingekommen. So bin ich das erste Mal richtig mit der Welt der Energietechnik in Berührung gekommen.
Im technischen Teil integriere ich die Dokumente dann mit der Programmiersprache Python in unser System. Diese Sprache musste ich erstmal erlernen und herausfinden, worauf ich achten muss. Das ist eine ganz andere Welt, die ich noch nicht kannte. Mittlerweile fühle ich mich in der Anwendung jedoch sehr wohl.

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei envelio beschreiben?
Die Unternehmenskultur bei envelio ist modern, fortgeschritten, sehr offen und kommunikativ. Ich weiß immer, dass ich mich mit Problemen an meine Kolleg:innen wenden kann und keine Angst haben muss, schwierige Themen anzusprechen.
Ich merke, dass das Unternehmen stark im Interesse der Mitarbeitenden handelt, was für eine gute und ausgelassene Atmosphäre sorgt, in der alle gerne arbeiten und Spaß an ihrem Job haben. Die Werte, die envelio nach außen vertritt, spiegeln sich in der Kultur definitiv wider. Gleichberechtigung wird hier großgeschrieben und auch, wenn es immer noch mehr Männer als Frauen im Unternehmen gibt, wird mit verschiedenen Mitteln daran gearbeitet mehr talentierte Frauen zu rekrutieren.
Und natürlich gefallen mir die flexiblen Arbeitszeiten und die Home-Office-Möglichkeit , da es mir so viel leichter fällt, mein Leben um die Uni und den Job herum zu organisieren.

Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Erfolg im Tech-Bereich haben?
Ich denke, das größte Problem ist das immer noch anherrschende Vorurteil, dass die Tech-Branche eine Männer-Domäne ist. Zwar befinde ich mich in einer Bubble, in der der Wandel schon stattfindet, es gibt aber mit Sicherheit noch weite Teile der Branche, die der Veränderung gegenüber noch nicht offen genug sind. Die Vorurteile müssen verschwinden; es muss eine offene Kommunikation ermöglicht und ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass jede technikinteressierte Person einen Platz hat und sich von nichts aufhalten lassen sollte. Aber das passiert natürlich nicht von heute auf morgen. Ich denke, das wird mit jeder neuen Generation immer ein Stückchen besser.

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