Die Pflicht steht – die Umsetzung wird konkret
Die Dokumentationspflicht ist im Regelwerk der Bundesnetzagentur klar verankert. Netzbetreiber müssen u. a. nachvollziehbar aufzeichnen:
- welche Anlagen wann angesteuert wurden,
- auf welcher Netzzustandsbewertung die Maßnahme beruhte,
- wie lange sie andauerte
- und welche Alternativen zur Steuerung geprüft wurden.
Mit der VDE-FNN-Empfehlung zur Tenorziffer 2b, veröffentlicht im März 2025, liegt nun ein bundeseinheitlicher Vorschlag für die Umsetzung vor. Er konkretisiert, wie und mit welchen Parametern die Dokumentation erfolgen kann – z. B. mit Zeitstempeln, Zielobjekten, Steuerparametern und Quittierungsinformationen (ACK/NACK). Das Ziel: eine massengeschäftstaugliche, revisionssichere Nachweisführung im Standardprozess.
Feedback von Netzbetreibern:
💬 „Die Informationen, die ich zur Nachweisführung brauche, liegen uns zwar vor, sind aber über 4-5 unterschiedliche Systeme verstreut“
💬 „Selbst wenn ich die Daten „irgendwo“ habe, muss ich sie oft manuell zusammenziehen, korrelieren (welcher Messwert gehört zu welchem Steuerbefehl?), und aufbereiten (Zeitstempel, Netzbereich, Maßnahme, Wirkung)“
💬 „Wir sind uns nicht ganz im Klaren, was wir laut BNetzA wirklich dokumentieren sollen. Sind wir auditfest? Können wir im Streitfall nachweisen, dass unsere Maßnahmen gerechtfertigt waren?“
Kommt Ihnen das auch bekannt vor?
Dokumentation mit envelio – integriert statt zusätzlich:
Und genau da setzt envelio an: Unsere Anwendungen Engpassmanagement und Online Monitoring sind darauf ausgelegt, nicht nur Steuerbefehle auszulösen, sondern auch deren dokumentierte Nachvollziehbarkeit direkt mitzuliefern – strukturiert, automatisiert und prüfbar.
- Zustandsschätzung in Echtzeit bildet die Netzsituation vor und während der Maßnahme ab
- Regelbasierte Steuerung senkt den Leistungsbezug in betroffenen Netzbereichen
- Protokollierung erfasst Steuerzeitpunkt, Zielobjekt und Rückmeldung – sofern vom System bereitgestellt
- Messwertverläufe visualisieren den Effekt: vorher – während – nach der Maßnahme
- Exportfunktionen stellen prüffähige Nachweise bereit – u. a. für interne Revisionen oder Plattformen wie VNBdigital
So wird die Steuerung nicht nur technisch beherrschbar, sondern auch regulatorisch vollständig dokumentierbar – ohne zusätzlichen Aufwand.
Von der Steuerung zum Standardprozess
Das Thema Dokumentation ist keine Nebenaufgabe.
Denn sie schafft nicht nur regulatorische Sicherheit, sondern auch Vertrauen – innerhalb der Branche wie gegenüber der Öffentlichkeit.
Ein VNB mit rund 20.000 SteuVE konnte innerhalb weniger Wochen einen durchgängigen, automatisierten Prozess zur Nachweisführung etablieren – vollautomatisch und revisionssicher.
Sie möchten wissen, wie das auch bei Ihnen funktionieren kann?
Oder direkt Kontakt aufnehmen
Wenn die Umsetzung einer gesetzeskonformen Dokumentation von Steuerungsmaßnahmen nach §14a EnWG auch in Ihrem Unternehmen aktuell ist, kontaktieren Sie uns gerne – wir stellen Ihnen unsere Lösung gerne in einer unverbindlichen Demo vor.
Ihr Kontakt
Dr. Tobias Falke
VP Global Sales & Marketing
