Die Stadtwerke Heidelberg Netze treiben die Digitalisierung ihrer Netzinfrastruktur gezielt voran. Einer der wichtigsten Bausteine ist dabei ist die schrittweise Ausstattung von 60 Ortsnetzstationen mit Messtechnik.
Um zu verstehen, an welchen Stationen aus dem gesamten Anlagenbestand ein digitaler Umbau den größten Nutzen stiftet, setzte sich der Netzbetreiber das Ziel, ein bisher nicht verfügbares Maß an Transparenz im Niederspannungsnetz zu schaffen. Zu diesem Zweck wollten die Stadtwerke Heidelberg Netze überlastete Stränge oder Engpässe netzgebietsscharf identifizieren – sowohl für den aktuellen Zustand als auch für prognostizierte Lastsituationen.
In der Fallstudie erfährst Du:
- Welche lokalen Datenquellen kombiniert wurden, um haushaltsscharf realistische Ausbauszenarien für PV, Elektromobilität und Wärmepumpen für verschiedene Zieljahre zu erstellen
- Welche IGP-Module die Stadtwerke Heidelberg Netze nutzten, um aktuelle und zukünftige Lasten im Niederspannungsnetz effizient zu bewerten
- Wie der Netzbetreiber die Laufzeit jeder Netzsimulation auf unter 15 Minuten reduzieren konnte
- Wie viele Netzteilnehmer in beispielhaften Simulationen berücksichtigt wurden, die detaillierte Erkenntnisse zur Netzauslastung auf Stationsebene lieferten